Dresden

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Semperoper in Dresden

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Dresden ist immer eng mit der Musik verbunden gewesen, Heinrich Schütz, Carl-Maria von Weber, Richard Wagner, Ernst von Schuch, der Kreuzchor, die Silbermannorgel oder die Semperoper sind nur einige Beispiele. Die Geschichte der höfischen Musik in Dresden lässt sich bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Die im Jahre 1548 gegründete Hofkantorei und -kapelle begründete eine Tradition, auf die sich heute die Sächsische Staatskapelle und die Staatsoper berufen können. Mit der Dresdner Semperoper, einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt, bietet die Stadt einen ganz besonderen Ort, um Tradition sowie zeitgenössische Musikpflege zu erleben.

Die Sächsische Staatskapelle Dresden zählt zu den Spitzenorchestern der Welt und steht im Dresdner Musikleben an hervorragender Stelle. Mit ihren 145 Musikern begleitet sie nicht nur die Aufführungen der Staatsoper, sondern übt gleichzeitig eine eigene reiche Konzerttätigkeit aus. Die Philharmonie als zweites ausgezeichnetes, in Dresden beheimatetes Orchester widmet sich neben Konzerten, In- und Auslandstourneen und intensiver Kammermusikpflege auch der Musikerziehung.

Ein Juwel und Besuchermagnet ist die Frauenkirche auf dem Dresdner Neumarkt, die seit Ihrer Wiedereröffnung im Jahre 2005 ein besonderer Ort für zahlreiche Konzerte darstellt.

Darüber hinaus bietet die Kunst- und Kulturmetropole Dresden eine facettenreiche Museumslandschaft. Die Auswahl reicht von Museen und Ausstellungen zur Geschichte über Weltkunst bis zu Technik, Wissenschaft und zeitgenössischer Kunst u.v.m.  Mit über 450 Jahren sind die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden heute der älteste und zweitgrößte Museumsverbund in Deutschland. Sie zeigen in ihren Museen Meisterwerke von Weltrang. Bekannt sind besonders das Historische Grüne Gewölbe und das Neue Grüne Gewölbe – die Schatzkammern der Wettiner – sowie die Gemäldegalerie Alte Meister mit Raffaels »Sixtinischer Madonna«.

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