Albrecht Mayer

Albrecht Mayer

Portrait des Oboisten Albrecht Mayer

Albrecht Mayer

Der Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker war in der Kindheit als Mitglied des Domchors seiner Heimatstadt Bamberg erstmals in Kontakt mit klassischer Musik gekommen. Nachdem er zunächst Klavier-, Blockflöten- und Gesangsunterricht erhalten hatte, begann Mayer mit zehn Jahren Oboe zu lernen und wurde nach Studien bei Gerhard Scheuer, Georg Meerwein, Maurice Bourgue und Ingo Goritzki 1990 Solo-Oboist bei den Bamberger Symphonikern, eine Position, die ihm 1992 auch bei den Berliner Philharmonikern angeboten wurde. Parallel zu seiner Orchestertätigkeit ist er nun als Solist und Kammermusiker gefragt und hat zahlreiche Aufnahmen veröffentlicht, die sich auch abseits der Literatur für sein Instrument bewegen. So spielte er Transkriptionen von Bach und Händel-Arien ein oder Arrangements von Stücken für andere Instrumente. Seine besondere Faszination gilt jedoch der menschlichen Stimme. Seine bei Decca beziehungsweise Deutsche Grammophon erschienenen CD-Projekte wie »Auf Mozarts Spuren« mit Claudio Abbado und dem Mahler Chamber Orchestra oder »Lieder ohne Worte« und »In Venedig« erobern regelmäßig die Klassik- und sogar die Popcharts. In jüngster Zeit ist Mayer auch immer wieder als Dirigent zu erleben.

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