Vladimir Jurowski

Vladimir Jurowski

 Vladimir Jurowski:

Vladimir Jurowski

Vladimir Jurowski, Münchens neuer Generalmusikdirektor an der Staatsoper, ist einer der gefragtesten Dirigenten der Gegenwart, der weltweit für seine prägnante Musikalität und sein abenteuerliches künstlerisches Engagement gefeiert wird. 1972 in Moskau geboren absolvierte er den ersten Teil seines Musikstudiums an der Musikhochschule des Moskauer Konservatoriums, siedelte 1990 mit seiner Familie nach Deutschland über und setzte seine Studien (Dirigieren und Gesang) an den Musikhochschulen in Dresden und Berlin fort. 1995 gab er sein internationales Debüt beim Wexford Festival mit Rimski-Korsakows »Mainacht«, wo er auch die Wiederentdeckung von Giacomo Meyerbeers »L´etoile du Nord« leitete (CD-Mitschnitt), und debütierte im selben Jahr am Royal Opera House Covent Garden mit »Nabucco«. Jurowski ist auch Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Im Jahr 2021 beendete er seine fünfzehnjährige Amtszeit als Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra und wurde zum Ehrendirigenten ernannt. Ebenso beendete er seine zehnjährige Tätigkeit als künstlerischer Leiter des Russischen Staatlichen Akademischen Symphonieorchesters – auch hier mit dem Titel eines Ehrendirigenten ausgezeichnet. Darüber hinaus ist er Chefdirigent des Orchestra of the Age of Enlightenment. Frühere Stationen seiner Karriere waren der Erste Kapellmeister der Komischen Oper Berlin (1997-2000), Erster Gastdirigent des Teatro Comunale di Bologna (2000-2003), Erster Gastdirigent des Russischen Nationalorchesters (2005-2009), Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera (2001-2013) und Künstlerischer Leiter des George Enescu International Festival in Bukarest (2015-2021).  Jurowski arbeitet mit vielen führenden Orchester zusammen, darunter das Royal Concertgebouw Orchestra Amstedam, die Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Cleveland und Philadelphia, das New York Philharmonic Orchestra, die Chicago- und Boston Symphony Orchestra sowie die Berliner- und Wiener Philharmoniker.

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