Joyce DiDonato

Joyce DiDonato

Portrait der Mezzosopranistin Joyce DiDonato

Joyce DiDonato

Mit Partien von Rossini, Mozart und Händel hat die als Joyce Flaherty in Kansas geborene Amerikanerin Joyce DiDonato die Opernszene im Sturm erobert. Nach zahlreichen Stipendien, einem ersten Engagement an der Santa Fe Opera sowie Preisen bei renommierten Gesangswettbewerben begann DiDonato ihre professionelle Karriere Ende der 1990er-Jahre bei Opernkompanien in den USA. Engagements führten sie nach Houston, Santa Fe und an die New Israeli Opera und in der Spielzeit 2000/01 erstmals an die Mailänder Scala als Angelina in »La Cenerentola«, woran sich im Jahr darauf weitere Debüts als Dorabella (»Così fan tutte«) an der Washington National Opera, als Sesto (»Giulio Cesare«) an der Nederlandse Opera, als Rosina in »Il barbiere di Siviglia« an der Opéra National de Paris und als Cherubino (»Le nozze di Figaro«) an der Bayerischen Staatsoper anschlossen. Als Cherubino präsentierte sie sich 2005/06 auch erstmals an der Metropolitan Opera. Besonders in Belcanto-Partien wie dem Roméo in Bellinis »I Capuleti e i Montecchi«, der Titelpartie in Donizettis «Maria Stuarda« oder der Elena in »La donna del lago« beweist die Sängerin ein ums andere Mal ihre herausragenden vokalen wie mitreißenden darstellerischen Fähigkeiten. Aber auch mit dem Octavian im »Rosenkavalier«, den sie bereits 2006/07 in ihr Repertoire aufnahm, begeistert sie das Publikum. 2016 hat sie die Charlotte in Massenets »Werther« in ihr Repertoire aufgenommen und im Herbst 2018 einen großen Erfolg als Didon in der Neuinszenierung von Hector Berlioz‘ »Les Troyens« an der Wiener Staatsoper gefeiert.

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