Elsa Dreisig
Elsa Dreisig
Sie gewann 2015 den Zweiten Preis beim Königin Sonja Wettbewerb in Oslo, den Ersten Preis sowie den Publikumspreis des »Neue Stimmen«-Wettbewerbs in Gütersloh, 2016 den ersten Preis für die beste Sängerin beim Internationalen Gesngswettbewerb »Operalia« und ein Jahr später den »Young opera artist of the year« Preis in Dänemark. Von 2015-2017 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden Berlin, seit der Spielzeit 2017/18 zum festen Ensemble, und glänzte bereits zu Beginn in Hauptrollen wie Pamina und Euridice. Daneben gab sie ihre Debüts an der Opéra national de Paris (Pamina), am Opernhaus Zürich (Musetta in »La Bohème«) und beim Festival d’Aix-en-Provence (Micaëla in »Carmen«). Außerdem debütierte sie mit großem Erfolg bei den Berliner Philharmonikern zur Spielzeiteröffnung 2017/18 unter Simon Rattle in Haydns »Die Schöpfung« in Berlin, sang bei den Salzburger Festspielen die Fiordiligi und in Hamburg während der Pandemie die (gestreamte) Premiere von Jules Massenets »Manon«. 2019/20 feierte sie ihr Debüt am Royal Opera House London in der Rolle der Pamina. Dreisig ist die Tochter der dänischen Opernsängerin Inge Dreisig und des französischen Sängers, Dirigenten und Regisseurs Gilles Ramade und studierte Gesang am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris sowie an der Musikhochschule Leipzig.