Pene Pati
Pene Pati
Er stand als erster samoanischer Tenor auf den Opernbühnen Europas, und ist von dort bislang nicht mehr wegzudenken. Er lebte lange im neuseeländischen South Auckland, trat dort mit seinem Bruder Amitai (Tenor) und seinem Cousin Moses Mackay (Bariton) als Trio (SOL3 MIO) auf. Zudem nahm er mit ihnen erfolgreich Alben mit berühmten Opernarien auf. Nachdem er mehrere Preise gewonnen hatte, darunter 2015 den zweiten Preis und den Publikumspreis beim Operalia-Wettbewerb von Plácido Domingo, den zweiten Preis beim Wettbewerb Neue Stimmen und den Bel Canto-Preis Joan Sutherland und Richard Bonynge sowie den Montserrat Caballé-Preis in Spanien, erhielt er das Adler Fellowship der San Francisco Opera und debütierte dort 2017 als Herzog von Mantua in Verdis »Rigoletto«. Als Lord Riccardo Percy in Donizettis »Anna Bolena« gab er 2018 sein Europa-Debüt an der Opéra de Bordeaux, wo er 2020 als Roméo an der Seite von Nadine Sierra zurückkehrte. Als gefragter lyrischer Tenor debütierte er u.a. an der Wiener Staatsoper, am Teatro di San Carlo in Neapel, am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, an der Opéra de Monte-Carlo und an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. 2025 debütiert er als Herzog von Mantua in Verdis »Rigoletto« an der Metropolitan Opera New York und als Rodolfo in Puccinis »La Bohème« an der Bayerischen Staatsoper München. Mit seiner Ehefrau, der Sopranistin Amina Adris, steht er oft gemeinsam auf der Bühne.