Klaus Florian Vogt

Klaus Florian Vogt

Portrait des Tenors Klaus Florian Vogt

Klaus Florian Vogt

2002 begann Klaus Florian Vogt als Lohengrin vom Theater Erfurt aus seinen Siegeszug auf die internationalen Bühnen. Begonnen hatte der Holsteiner seine musikalische Laufbahn zunächst als Hornist im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Nach seinem parallelen Gesangsstudium wechselte er zu seinem ersten Festengagement als Sänger ans Landestheater Flensburg und von dort an die Dresdner Semperoper, wo er schon bald begann, sich von lyrischeren Partien auf dramatischere Rollen zu verlagern. 2002 gab er in Erfurt sein Rollendebüt als Lohengrin, der fortan zu seiner Paraderolle avancieren und ihn als freischaffenden Künstler und einer der führenden Wagner-Sänger an die internationalen Häuser führen sollte. 2007 präsentierte er sich als Stolzing in »Die Meistersinger von Nürnberg« erstmals bei den Bayreuther Festspielen, wo er seit 2011 vor allem als Lohengrin zur festen Größe wird. Weitere wichtige Rollen seines Repertoires sind der Erik (»Der fliegende Holländer«) oder Siegmund (»Die Walküre«), aber auch der Paul (»Die tote Stadt«), Florestan (»Fidelio«), Faust (»La Damnation de Faust«), Bacchus (»Ariadne auf Naxos«) und der Kaiser (»Die Frau ohne Schatten«).

Copyright

ADAC