John Osborn

John Osborn

John Osborn

John Osborn blickt bereits auf eine beachtliche Karriere zurück und hat sich vor allem im Belcanto und großen französischen Repertoires einen Namen gemacht. Mit 21 Jahren gewann er den Metropolitan Opera National Council Award, wurde direkt nach seinem Gesangsstudium in das Young Artist Development Program der Met aufgenommen und gab sein Europa-Debüt als Fenton in Verdis »Falstaff« an der Oper Köln. Internationale Engagements führten ihn seitdem an Opernhäuser wie zum Royal Opera House Covent Garden nach London, an die Opéra national de Paris, an das Teatro dell'Opera di Roma, die Metropolitan Opera New York, zum Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, an die Züricher Oper, die Dutch National Opera in Amsterdam, das Teatro Colón in Buenos Aires, die Bayerische Staatsoper in München, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Grand Théâtre de Genève, das Teatro alla Scala in Mailand, die San Francisco Opera und die Lyric Opera of Chicago. Erst kürzlich debütierte er in den Titelpartien des »Fra Diavolo« von Daniel-François-Esprit Auber, »Faust« und Tonio (»la fille du régiment«). Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen 2010 der Goffredo Petrassi Award, 2012 der Aureliano Pertile Award, der Bellini d'Oro 2014 und der Friends of Liceu Critical Award 2015/16 für seine Darstellung des Benvenuto Cellini in Berlioz gleichnamiger Oper. Verheiratet ist er mit der Sopranistin Lynette Tapia. Im November 2024 ist er als Roberto Devereux beim Donizetti-Festival in Bergamo und anschließend als Hoffmann an der Wiener Staatsoper zu hören.

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