Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim:

Benjamin Bernheim

An der Hamburgischen Staatsoper feierte er in der Spielzeit 2021/22 sein Debüt als Titelpartie in Offenbachs »Les Contes d’Hoffmann« und war zuletzt als Herzog von Mantua in Verdis »Rigoletto« am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und als Rodolfo in Puccinis »La bohème« an der Wiener Staatsoper zu erleben. Zu seinen weiteren aktuellen Höhenpunkten seiner Auftritte zählen das Debüt in der Titelpartie Massenets »Werther« in Bordeaux sowie die Rolle des Edgardo in Donizettis »Lucia di Lammermoor« am Opernhaus Zürich. 2020 erhielt er in Frankreich die Auszeichnungen »Opernsänger des Jahres« sowie »Musikalische Persönlichkeit des Jahres«. Sein Debütalbum, er ist Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon, wurde von Diapason mit einem »Diapason d’Or« und von Classica als »Choc de Classica« ausgezeichnet. 2021 wurde der Tenor als »Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres« ausgezeichnet. Bernheim wurde in Paris geboren, wuchs in Genf auf und lernte dort Geige und Klavier. Mit 10 Jahren erhielt er am örtlichen Konservatorium Gesangsunterricht und studierte später am Conservatoire de Lausanne. Anschließend wurde er für die Spielzeit 2008/09 in das Züricher Opernstudio aufgenommen und 2010 dort auch in das feste Ensemble. Dort sang er unter anderem die Rolle des Emmanuele bei der Weltpremiere Marc-André Dalbavies »Gesualdo«. 2012 gab er als Agenore in einer konzertanten Aufführung von Mozarts »Il re pastore« sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. In den weiteren Jahren war er als Cassio (»Otello«), Narraboth (»Salome«), Tebaldo (»I Capuleti e i Montecchi«), Matteo (»Arabella«), Tamino (»Die Zauberflöte«), Spakos (»Cléopâtre«) und Eginhard (»Fierrabras«) zu erleben.

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